Eingewöhnung im Kindergarten

Beim Eintritt in die Kita lernt das Kind zuerst die ErzieherInnen und die Kinder seiner Gruppe kennen. Jedes Kind wird in den ersten Tagen und Wochen intensiv von einer EingewöhnungserzieherIn begleitet, da die Vertrauensbildung und der Beziehungsaufbau vom Kind und seinen Eltern zu den ErzieherInnen und dem Kiga der Schlüssel für einen guten Start in die Kindertagesstätte ist. So sind die Erzieherinnen und die neuen Eltern in engem Kontakt und tauschen sich über den Verlauf der Eingewöhnung in Tür- und Angelgesprächen regelmäßig aus. Die Eingewöhnungsphasen laufen sehr individuell und unterschiedlich ab. Es kann sein, dass ein Kind länger als eine Woche benötigt, um sich von den bisherigen Bezugspersonen zu trennen und im Kiga anzukommen. Während der Eingewöhnungszeit achten wir darauf, die personellen Ressourcen so stabil wie möglich zu gestalten. Die Eltern sollten sich in der ersten Eingewöhnungswoche zur Verfügung halten. In den ersten Monaten ist das Gruppengeschehen auf die Eingewöhnung ausgerichtet. Externe Angebote werden bewusst erst 2-3 Monate nach der Eingewöhnung wahrgenommen, um das Verinnerlichen von täglichen Strukturen zu ermöglichen. Am Ende der Eingewöhnungszeit findet ein erstes Elterngespräch statt.